Offline Inspektion und Analyse mit dem PURITY CONCEPT V

Ob Black Specks, Farbabweichungen oder Kreuzkontaminationen – SIKORAs PURITY CONCEPT V besticht durch seine vielfältigen Analysemöglichkeiten. Zudem bietet das weiterentwickelte Feature der Farberkennung und -auswertung Kunden jetzt neue nützliche Auswertungsoptionen.

Das SIKORA PURITY CONCEPT V wird als Labor-Prüfgerät zur Qualitätssicherung eingesetzt, etwa in der Wareneingangskontrolle oder zur Materialfreigabe vor der Auslieferung beim Kunden. Das Prüfgut wird hierbei auf einem Probenträger platziert und automatisiert durch den Inspektionsbereich geführt. Innerhalb weniger Sekunden prüft eine Zeilen-Farbkamera das Material, sodass Verunreinigungen ab 50 µm automatisch detektiert und analysiert werden.

Das System erfasst typische Verunreinigungen wie:

  • Black Specks
  • White Spots
  • Farbkontaminationen
  • Verfärbungen (z. B. Vergilbung, Vergrauung)
  • Kreuzkontaminationen

Mithilfe der eigens entwickelten PURITY LAB PRO Software werden die detektierten Verunreinigungen auf einem Monitorbild visualisiert. Parallel dazu werden sie auch auf dem Probenträger per Laserprojektor farblich markiert, was die Identifikation und Entnahme des Materials vereinfacht. Die Funktionalität der Software wurde nun für alle Anwendungen um ein Paket zur Farberkennung und -auswertung erweitert. So werden Farbabweichungen ab sofort sowohl von ganzen Granulaten als auch von kleinen Verbrennungen oder Fehlstellen ausgewertet. Zudem wird der Mittelwert der Farbe des untersuchten Materials bestimmt und ausgegeben.

Vor allem der Farbkreis stellt für Anwender ein praktisches Analysewerkzeug dar, um die auftretenden farblichen Abweichungen gezielt zu bewerten. Durch ihn ist auf einen Blick ersichtlich, welche Farbabweichungen auftreten und welchen Farbwert zum Beispiel die derzeit auf dem Monitorbild ausgewählte Kontamination besitzt. Daneben wird der mittlere Wert der Farbe des untersuchten Materials bestimmt, was z. B. einen Farbabgleich mit anderen Chargen ermöglicht. Der Anwender hat dabei jederzeit die Möglichkeit, die Schwellwerte für den Gut- und Schlechtbereich bei der Detektion dynamisch zu verändern und somit an seine jeweiligen Anforderungen anzupassen. Die so gewonnenen Informationen helfen dem Anwender, die auftretenden Verunreinigungen besser zu verstehen und Rückschlüsse auf mögliche Ursachen der Verunreinigungen zu ziehen.